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https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/buerger-stoppen-bauvorhaben-id17414796.html
Zu dem Beitrag haben zwei Mitglieder der Inititiative den folgenden Leserbrief geschrieben.
Es ist erfreulich, dass Sie sich der Konflikte um die Bauvorhaben in Schwerin annehmen. Für unsere Initiative in Wickendorf stellt es sich so dar:
Liebe SVZ – Redaktion 28.07.2017
Der Flächennutzungsplan in Wickendorf wurde ohne Umweltprüfung im „vereinfachten Verfahren“ beschlossen. Eine Begründung: Es werden damit kein Vorhaben vorbereitet, die eine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach sich ziehen. Das trifft nicht zu, weil zwei Biotope betroffen und ein EU – Vogelschutzgebiet in nächster Nähe zu berücksichtigen sind.
Die Größe des Bauvorhabens ist innerhalb des vergangenen Jahres auf das Fünffache (180 WE) gewachsen. Dieser Veränderungsprozess war nicht transparent für die Bürger Wickendorfs und den Ortsbeirat. Ein Dialog fand nicht statt.
In Wickendorf sind bereits in den letzten Jahren 140 Ein- und Zweifamilienhäuser hinzugekommen.
Deren Bewohner haben beim Grundstückskauf von einem Häuschen im Grünen geträumt und wachen inzwischen täglich in einer Schlafstadt auf. Sie ist eng bebaut und nahezu ohne jegliche Versorgungsinfrastruktur(Kita, Schule, Einkauf, Ärzte usw.) In der Planung des neuen Wohngebietes ist eine Verbesserung dieser Situation nicht vorgesehen.
Im SVZ –Artikel vom 25.7.2017 wurde dargestellt, dass der Zuzug von Einwohnern in die Stadt Schwerin, vor allem EU – und andere Ausländer betrifft. Es ist zu bezweifeln, ob aus dieserEinwohnergruppe der Handlungsdruck auf die Stadt herzuleiten ist, in dem Umfang Bauland für Einfamilienhäuser zu schaffen. Wie viele Baugebiete in welcher Höhe tatsächlich gebraucht werden, kann mit dieser Argumentation nicht ausreichend begründet werden.
Im Namen der Initiative Bewahrung der Natur in Wickendorf
Ursula Köppl und Haiko Nieland
Es ist erfreulich, dass Sie sich der Konflikte um die Bauvorhaben in Schwerin annehmen. Für unsere Initiative in Wickendorf stellt es sich so dar:
Liebe SVZ – Redaktion 28.07.2017
Der Flächennutzungsplan in Wickendorf wurde ohne Umweltprüfung im „vereinfachten Verfahren“ beschlossen. Eine Begründung: Es werden damit kein Vorhaben vorbereitet, die eine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach sich ziehen. Das trifft nicht zu, weil zwei Biotope betroffen und ein EU – Vogelschutzgebiet in nächster Nähe zu berücksichtigen sind.
Die Größe des Bauvorhabens ist innerhalb des vergangenen Jahres auf das Fünffache (180 WE) gewachsen. Dieser Veränderungsprozess war nicht transparent für die Bürger Wickendorfs und den Ortsbeirat. Ein Dialog fand nicht statt.
In Wickendorf sind bereits in den letzten Jahren 140 Ein- und Zweifamilienhäuser hinzugekommen.
Deren Bewohner haben beim Grundstückskauf von einem Häuschen im Grünen geträumt und wachen inzwischen täglich in einer Schlafstadt auf. Sie ist eng bebaut und nahezu ohne jegliche Versorgungsinfrastruktur(Kita, Schule, Einkauf, Ärzte usw.) In der Planung des neuen Wohngebietes ist eine Verbesserung dieser Situation nicht vorgesehen.
Im SVZ –Artikel vom 25.7.2017 wurde dargestellt, dass der Zuzug von Einwohnern in die Stadt Schwerin, vor allem EU – und andere Ausländer betrifft. Es ist zu bezweifeln, ob aus dieserEinwohnergruppe der Handlungsdruck auf die Stadt herzuleiten ist, in dem Umfang Bauland für Einfamilienhäuser zu schaffen. Wie viele Baugebiete in welcher Höhe tatsächlich gebraucht werden, kann mit dieser Argumentation nicht ausreichend begründet werden.
Im Namen der Initiative Bewahrung der Natur in Wickendorf
Ursula Köppl und Haiko Nieland
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